\id PHM - Elberfelder Übersetzung (Version 1.2 von bibelkommentare.de) \ide UTF-8 \rem Elberfelder Übersetzung (Version 1.2 von bibelkommentare.de) \rem Sprachlich aufgearbeiteter Text der unrevidierten Elberfelder Übersetzung mit Fußnoten. \rem www.bibelkommentare.de \rem 2021-06-18 \rem Copyright 2021 www.bibelkommentare.de \toc1 Philemon \toc2 Philemon \toc3 Phlm. \mt Philemon \c 1 \p \v 1 Paulus, ein Gefangener Christi Jesu, und Timotheus, der Bruder, Philemon, dem Geliebten und unserem Mitarbeiter\f - \fr 1,1 \fr*\ft O. unserem Geliebten und Mitarbeiter\ft*\f*, \v 2 und Apphia, der Schwester, und Archippus, unserem Mitkämpfer, und der Versammlung, die in deinem Haus ist: \v 3 Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! \p \v 4 Ich danke meinem Gott, indem ich allezeit deiner erwähne in meinen Gebeten, \v 5 da ich höre von deiner Liebe und von dem Glauben, den du an den Herrn Jesus und zu allen Heiligen hast, \v 6 dass\f - \fr 1,6 \fr*\ft Eig. derart dass\ft*\f* die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde in der Anerkennung alles Guten, das in uns ist gegen Christus [Jesus]. \v 7 Denn wir haben große Freude und \add großen\add* Trost durch\f - \fr 1,7 \fr*\ft O. über, wegen\ft*\f* deine Liebe, weil die Herzen\f - \fr 1,7 \fr*\ft Eig. die Eingeweide (das Innere)\ft*\f* der Heiligen durch dich, Bruder, erquickt worden sind. \p \v 8 Deshalb, auch wenn ich große Freimütigkeit in Christus habe, dir zu gebieten, was sich gehört, \v 9 so bitte ich \add doch\add* vielmehr um der Liebe willen, da ich nun ein solcher bin wie Paulus, der Alte, jetzt aber auch ein Gefangener Jesus Christi. \v 10 Ich bitte\f - \fr 1,10 \fr*\ft O. ermahne\ft*\f* dich für mein Kind, das ich gezeugt habe in den Fesseln, Onesimus, \v 11 der dir einst unnütz war, jetzt aber dir und mir nützlich ist, \v 12 den ich zu dir zurückgesandt habe – ihn, das ist \em mein\em* Herz; \v 13 den \em ich\em* bei mir behalten wollte, damit er statt deiner mir diene in den Fesseln des Evangeliums. \v 14 Aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, damit deine Wohltat\f - \fr 1,14 \fr*\ft W. dein Gutes\ft*\f* nicht wie gezwungen, sondern freiwillig sei. \v 15 Denn vielleicht ist er deswegen für eine Zeit \add von dir\add* getrennt gewesen, damit du ihn für immer besitzen mögest, \v 16 nicht länger als einen Sklaven, sondern mehr als einen Sklaven, als einen geliebten Bruder, besonders für mich, wieviel mehr aber für dich, sowohl im Fleisch als im Herrn. \v 17 Wenn du mich nun für \add deinen\add* Gefährten hältst, so nimm ihn auf wie mich. \v 18 Wenn er dir aber irgendein Unrecht getan hat oder \add dir\add* etwas schuldig ist, so rechne dies mir an. \v 19 \em Ich\em*, Paulus, habe es mit \em meiner\em* Hand geschrieben, ich will bezahlen; dass ich dir nicht sage, dass du auch dich selbst mir schuldig bist. \v 20 Ja, Bruder, \em ich\em* möchte gern Nutzen an dir haben im Herrn; erquicke mein Herz in Christus. \v 21 Da ich deinem Gehorsam vertraue, so habe ich dir geschrieben, indem ich weiß, dass du auch mehr tun wirst, als ich sage. \v 22 Zugleich aber bereite mir auch eine Herberge, denn ich hoffe, dass ich durch eure Gebete euch werde geschenkt werden. \p \v 23 Es grüßt dich Epaphras, mein Mitgefangener in Christus Jesus, \v 24 Markus, Aristarchus, Demas, Lukas, meine Mitarbeiter. \v 25 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist!